Alkohol in den Wechseljahren: 8 Gründe, warum ich darauf verzichte

17/12/2024
Hast du dich schon einmal gefragt, warum du so oft zu einem Gläschen Wein oder Sekt greifst? Für viele ist es ein fixer Bestandteil des Alltags. Doch besonders in den Wechseljahren kann Alkohol vermehrt Probleme verursachen. In diesem Artikel erfährst du, warum ich den Alkoholkonsum stark reduziert habe und wie sich dieser Schritt positiv auf mein Wohlbefinden ausgewirkt hat. Lass dich inspirieren, deinen eigenen Konsum zu reflektieren und entdecke die Vorteile eines alkoholfreien Lebensstils!

Das Leben feiern – auch ohne Alkohol

Das Leben ist voller Anlässe, bei denen wir gerne mit einem Glas Wein, Sekt oder Aperol anstoßen. Alkohol gehört für viele Menschen zur geselligen Runde einfach dazu und wird oft als „normales“ Ritual betrachtet. Doch wie oft gönnst du dir wirklich ein Glaserl? Ist es noch „ab und zu“ oder eher ein täglicher Begleiter?

Mit den Wechseljahren habe ich angefangen, vieles in meinem Alltag zu hinterfragen – auch meinen Alkoholkonsum. Während ich früher gerne mal mit einem Glas Wein entspannte, verzichte ich heute größtenteils darauf. Das hat nichts mit "Spaßbremse" zu tun, sondern vielmehr mit Selbstfürsorge. Ich habe erkannt, dass ich mich ohne Alkohol einfach besser fühle – besonders in dieser Lebensphase, in der der Körper empfindlicher auf äußere Einflüsse reagiert.

Hier sind acht Gründe, warum ich mich für ein alkoholfreies Leben entschieden habe – und vielleicht kannst du daraus etwas für dich mitnehmen.

1. Alkohol ist ein Zellgift

Auch kleine Mengen Alkohol haben Auswirkungen auf den Körper, da es sich um ein Zellgift handelt. Das "gesunde tägliche Achterl Rotwein" ist längst wissenschaftlich widerlegt. Regelmäßiger Konsum belastet unsere Leber, fördert die Entstehung einer Fettleber und kann zu vermehrtem Bauchfett führen. Diese Effekte sind in den Wechseljahren besonders problematisch, da der Stoffwechsel langsamer wird und der Körper anfälliger für Fettansammlungen ist.

2. Schlechter Schlaf trotz Entspannung

Obwohl Alkohol anfangs entspannend wirkt, beeinträchtigt er die Schlafqualität erheblich. Gerade in den Wechseljahren, wo Schlafstörungen ohnehin häufig sind, kann Alkohol die Regeneration zusätzlich erschweren. Wer auf Alkohol verzichtet, profitiert von einem erholsameren Schlaf und mehr Energie am Tag.

3. Verstärkte Hitzewallungen

Ein Glas Wein am Abend mag harmlos erscheinen, doch Alkohol kann Hitzewallungen verstärken. Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren ohnehin mit plötzlichen Hitzeanfällen. Warum also das Risiko erhöhen?

4. Muskelabbau

Neue Studien zeigen, dass Alkohol den Verlust von Muskelmasse fördern kann, besonders bei Frauen in der Postmenopause. Muskeln sind jedoch essenziell für den Stoffwechsel, deine Beweglichkeit, Kraft und die allgemeine Gesundheit. Je weniger Alkohol, desto besser für deine Muskeln!

5. Schwächere Knochen

In den Wechseljahren steigt das Risiko für Osteoporose. Alkohol kann die Knochendichte weiter verringern, was das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Ein weiterer Grund, warum ich den Konsum stark eingeschränkt habe.

6. Erhöhtes Brustkrebsrisiko

Alkoholkonsum ist mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs verbunden. Besonders in den Wechseljahren ist es wichtig, dieses Risiko ernst zu nehmen und achtsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen.

7. Gewichtszunahme und gestörter Fettstoffwechsel

Alkohol stoppt die Fettverbrennung, die normalerweise im Schlaf abläuft. Dies kann zu unerwünschter Gewichtszunahme führen – ein Effekt, der in den Wechseljahren besonders ausgeprägt ist. Wer sein Gewicht im Griff behalten möchte, tut gut daran, Alkohol zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

8. Hautbild und Rosazea

Alkohol schadet nicht nur unserer inneren Gesundheit, sondern beeinflusst auch unser Hautbild. Rötungen, ein fahler Teint und Rosazea können durch Alkoholkonsum verstärkt werden. Für mich ein klarer Grund, auf das Gläschen zu verzichten und meiner Haut etwas Gutes zu tun.

Ein Leben ohne Alkohol – ein Gewinn an Lebensqualität

Seit ich so gut wie keinen Alkohol mehr trinke, fühle ich mich besser, klarer und insgesamt gesünder. Statt zum Glas Wein greife ich jetzt lieber zu einer guten Tasse Tee oder einem spritzigen Virgin Mojito. Letztens habe ich sogar alkoholfreien Wein beim Heurigen entdeckt und mir gleich eine Flasche mit nach Hause genommen. Für mich ist das keine Einschränkung, sondern eine Bereicherung.

Was bedeutet das für dich?

Ich lade dich ein, deinen eigenen Alkoholkonsum einmal ganz ehrlich zu reflektieren. Trinkst du oft, um dich zu belohnen, zu entspannen oder Trost zu finden? Wenn ja, könnte es ein Zeichen sein, innezuhalten und nach Alternativen zu suchen, die dir langfristig mehr Wohlbefinden schenken. Ein tägliches Glaserl ist alles andere als harmlos, sei da mal ganz ehrlich mit dir selbst.

Rezeptidee: Virgin Mojito

Wenn du eine köstliche Alternative suchst, probiere doch mal meinen Virgin Mojito! Er ist erfrischend, spritzig und einfach zuzubereiten.

Zutaten:

  • Eine Handvoll frische Minzblätter
  • 1/2 Limette, in Stücke geschnitten
  • 150 ml Ginger Ale
  • 100 ml Sodawasser
  • Eiswürfel

Zubereitung:

  1. Minzblätter und Limettenstücke in einem Glas zerdrücken, bis der Limettensaft freigesetzt wird.
  2. Eiswürfel hinzufügen, dann Ginger Ale und Sodawasser eingießen.
  3. Gut umrühren und mit Minzblättern oder einer Limettenscheibe garnieren.

Perfekt für eine alkoholfreie Auszeit in Gesellschaft!

Bleib gesund und genieße das Leben bewusst! Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie du deine Ernährung und deinen Alltag in den Wechseljahren optimal gestalten kannst, bin ich natürlich immer für dich da.